Berichte

What a wonderful place! When I arrived I had no idea what a special place I had come to. From the first moment I felt welcomed as a part of your community. And what a community it is! The Schüpbach-Stämpfli household is always filled with people, filled with warmth, and -perhaps most importantly- filled with laughter. It is a place for outside of the worries and hassles of my normal, everyday life. Thank you so much. It has made my stay here a wonderful one.

Mit all diesen Menschen, hatte das "Alien" eine Zeit, die es niemals vergessen wird. Es sah eine Welt, die es vorher nicht kannte. Eine Welt in der die Menschen, dass was sie tun, gerne tun. Eine Welt in der man über Konflikte spricht und ihnen nicht ausweicht, und eine Welt in der man akzeptiert wird, egal wie man ist. Eine Welt in der sogar ein "Alien" akzeptiert wird und die Möglichkeit hat, ein Mensch zu werden.

Ich danke euch für diese wunderschöne, lustige Zeit, die ich bei euch verbringen durfte. Es hat mir einen super Start für meine Reise gegeben, so dass ich voller Freude weiterziehe. Ihr seid einfach Spitze und ich habe bei euch wieder erlernt, dass das Arbeiten auch Spass machen kann. Bei euch herrscht so viel Liebe und Freude; Es ist wunderbar, dass ich teil haben durfte. Bleibt so lustig und positiv wie ihr seid. Ich liebe sowas und es gibt auch sehr viel Energie.

Jeden Sommer arbeiten viele Hände mit, um die zeitaufwendige Handarbeit bewältigen zu können. Praktikanten, Freunde, Asylbewerber, meist eine Person aus dem Projekt Alp und Menschen, die in oder nach schwierigen Lebenssituationen eine Struktur brauchen. Da kommen Menschen verschiedenster Nationen, Alter und Herkunft zusammen. Das ist ein Grund, warum die Arbeit in der Obereichi so spannend ist.

Der andere Grund sind Chrige und Rüedu, die „gute Mitte" und das Herz des Betriebes. Mit ihrer Gelassenheit und ihrem Humor, ihrer Offenheit und ihrer Wachheit lassen sie den Aufenthalt in der Obereichi und die harte Arbeit für viele zu einem tiefen Erlebnis werden. Sie haben den Überblick, organisieren und leiten an, aber nicht wie Chefs sondern wie Freunde. Es ist ihnen wichtig, dass die Stimmung auf dem Hof und bei der Arbeit gut ist und so wird immer viel gelacht, und gescherzt, viel erzählt und auch ernsthaft diskutiert.
Und so gerät das Jäten (mit Schraubenzieher) der endlosen Kräuterreihen bei brennender Sonne und lauernden Mücken fast in den Hintergrund.
Chrige und Rüedu interessieren sich für jeden Menschen und seine Herkunft, ohne aufdringlich zu sein. Sie ermöglichen den Ausländern, die Schweiz kennen zu lernen und spornen sie zum Deutsch lernen an, wollen aber auch etwas über die Heimatländer ihrer Helferinnen wissen. Die Obereichi ist eh der richtige Ort um zu erfahren, was "masorka" oder „krava" bedeutet. Und wenn bei den vielen Sprachen mal der Wortschatz nicht reicht, geht es sicher mit Händen und Füssen. Chriges Koch- und Backkünste sind schon fast legendär. Oft kochen auch die „Gäste", vielleicht ihr Nationalgericht, und so gibt es auch mal süsse Bananen aus Kolumbien oder .... aus der Slowakei Beispiele ... ? Auf jeden Fall sollte man nicht mit der Absicht abzunehmen hierher kommen.

Und immer wieder wird gepflanzt und gejätet, geschnitten, abgefüllt, gepflückt und geerntet, Sirup gekocht, gerüstet usw. Bei der vielen Arbeit vergessen Chrige und Rüedu nie ein Danke, oder zwei, oder viele "Dankes".
Wer nach der Arbeit immer noch zuviel Energie hat, kann am Abend noch mithelfen die Kaninchen einzufangen oder andere Tiere...
Einen Sommer lang war Fussballtraining am Abend trumpf, die Mannschaft "Obereichi" wurde gegründet und sie spielte auch mal gegen "Afrika".

Bei ganz heissem Wetter fängt man halt auch mal um 6 Uhr morgens mit der Arbeit an, damit die ganze Meute um vier noch an die Sense baden gehen kann.

Petra aus der Slowakei hat es auf den Punkt gebracht mit ihrem Eintrag ins Gästebuch: This work was time among perfect people. (Diese Arbeit war eine Zeit unter perfekten Menschen).